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SPD will Umbau der Arbeitslosenversicherung

Rechtsanspruch auf Weiterbildung

Eine neue Weiterbildungsarchitektur soll dafür sorgen, dass die Inanspruchnahme von Weiterbildung und deren Finanzierung, die bisher sozial ungleich verteilt ist, zu einem Rechtsanspruch wird. Während die Versorgung an Weiterbildungen für Hochqualifizierte sehr gut ist, gebe es für Geringqualifizierte und Frauen nach der Erziehungszeit kaum Weiterbildungsmöglichkeiten. „Erfolgt eine Qualifizierung in diesem Bereich,“ so Nahles und Böhning, „ist sie meistens nachsorgend, wenn bereits erhebliche Defizite existieren oder die Arbeitslosigkeit eingetreten ist.“ Nahles und Böhning plädieren daher für eine stetige Qualifizierung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Drittelparitätische Finanzierung

Ein Qualifizierungsanspruch muss gegeben sein, die Einrichtung zentraler Lernzeitkonten in Verbindung mit Qualifizierungsgutscheinen seien denkbar. Die Kosten sollten „drittelparitätisch von Arbeitnehmern, Arbeitgebern (die sich an Kosten für Gutscheine oder Trägern der Qualifizierung beteiligen müssten) und öffentlicher Hand“ getragen werden.

Quelle: Vorwärts-Online

Die vollständige Meldung und den Literaturhinweis zur Meldung finden Sie auf der Homepage des Vorwärts.


Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 07.12.2006