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Neue Ausgabe der „Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis“ des bibb

Wie muss die betriebliche Weiterbildung künftig aussehen?

Die Änderungen in der Arbeitswelt, angeschoben durch Prozesse der Digitalisierung, verkürzen die Halbwertzeiten von Wissen weiter. „Berufliche Weiterbildung ist schon lange nicht mehr Kür, sondern Pflicht!“ Das meint zumindest Friedrich Hubert Esser, der Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (bibb), im Editorial zur Ausgabe 1/2020 der Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis (BWP).

Öffentliche und private Weiterbildung sind weiterhin unterschiedlich geregelt und bieten vielfältige Formate in der Weiterbildung an. Da geht der Überblick über das passende Angebot schnell verloren. Eine gute Beratung und passende Angebote seien jedoch notwendig, wenn Unternehmen und Beschäftigte die steigenden Anforderungen in der Weiterbildung meistern wollen.

Wichtiger werden auch Angebote, die Weiterbildung im Arbeitsprozess ermöglichen. „Ein kreativer Mix aus präsenz- und netzgestützten Weiterbildungsangeboten ‚on demand‘ wird ein angemessener Weg sein, um Fachkräfte künftig im Prozess der Arbeit weiterbilden zu können. Smarte Weiterbildungsangebote setzen jedoch auch qualifiziertes Bildungspersonal voraus. Gefragt ist, bewährtes didaktisches Know-how mit neuer Technologie kreativ zu verbinden und Weiterbildungsprozesse so moderierend zu begleiten.“ So Esser in der BWP.

Schwerpunktmäßig befasst sich die Zeitschrift mit Fragen der Weiterbildungsberatung, dem Qualifizierungschancengesetz und der Beteiligung von geringqualifizierten Beschäftigten an beruflicher Weiterbildung.

Die Ausgabe kann auf der Homepage des bibb kostenlos als pdf-Datei heruntergeladen werden.


Schlagworte zu diesem Beitrag: Berufliche Weiterbildung, Betriebliche Weiterbildung, Qualifizierung, Digitalisierung
Dieser Beitrag wurde zuletzt aktualisiert am 26.02.2020

Quelle: www.netzwerk-weiterbildung.info
Druckdatum: 16.04.2024